Shore
Vertrauen aufbauen – Sicherheit bieten
Bewertung und Benchmarking –
Sechs Kernbereiche mit SHORE
SHORE bewertet und vergleicht systematisch die Entwicklung der Assets in sechs Kernbereichen. Diese Kernbereiche sind so konzipiert, dass sie eine umfassende, 360-Grad-Bewertung ermöglichen.
Die Bewertung zielt speziell auf die Quantifizierung der Risikobelastung ab und konzentriert sich dabei sowohl auf die Menschen als auch auf Sachwerte. Dieser Ansatz dient dazu, dem Management eine multidisziplinäre Perspektive zu bieten, die fundierte Entscheidungen auf der Grundlage des Risikomanagement ermöglicht.
Kernbereiche
Managementsystem
Schlüsselelement zur Erreichung von organisatorischer Exzellenz in den Bereichen Risiko, Resilienz und Governance.
Dieser Kernbereich hat zum Ziel ein strukturiertes, systematisches und klar definiertes Managementsystem zu etablieren, das effektiv in das operationelle Rahmenwerk Ihrer Assets integriert ist.
KOMPONENTEN
- Geschäftsanweisung
- Organisationsstruktur
- Berichtswesen und Dokumentation
- Rollen, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen
- Versicherungen und Genehmigungen
- Risikomanagement
TYPISCHE ÜBERPRÜFUNGEN
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Verhaltenskodex (Code of Conduct) und Anti-Korruption
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Richtlinien, Standards, Handbücher, Leitfäden und Anweisungen
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Delegation von Befugnissen
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Vereinbarungen und Verträge
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Ausbildungsstruktur und Dokumentation
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Meldepflicht von Zwischenfällen, Versicherungsfälle
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Versicherungsbegehungen und Vorgaben
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Organisationsdiagramme und Aufgabenbeschreibungen, Aufträge
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Richtlinien; Risiko, Sicherheit, HSE (psychische Gesundheit), Brandschutz, Informations- und Cybersicherheit
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Risikomanagement, Prozesse, Risikomatrix und Sicherheit & HSE, Information sowie Cybersicherheitsrisikobewertungen.
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Dokumentation und Nachverfolgung
Immobilienmanagement
Im Bereich des Assetmanagements- und Immobilienbetriebs stellt der Kernbereich „Eigentumsschutz“ einen entscheidenden Punkt im SHORE-Zertifizierungsrahmen dar.
Dieses Fachgebiet ist strategisch konzipiert, um die effiziente Funktionalität und systematische Instandhaltung lebenswichtiger Brandschutz- und Sicherheitsmechanismen innerhalb des Assets sicherzustellen.
KOMPONENTEN
- Technische Brandschutz- und Sicherheitssysteme
- Brandverhütung, Brandsicherheit und Brandbekämpfung
- Aufzüge, Rolltreppen und Fahrsteige
- Geplante vorbeugende Instandhaltung
- Lieferanten
- Zugangskontrolle
- Videoüberwachung (CCTV)
TYPISCHE PRÜFUNGEN
- Dienstleister und Zulieferer
- Funktionalität von Brandschutz, Brandbekämpfung, Videoüberwachung, Zugangskontrolle und Alarmanlagen
- Routineprüfung von Systemausfällen und Verfahren für Heißarbeiten (Schweißen, Schleifen)
- Verwaltung von Schlüsseln und Zutrittskarten sowie deren Dokumentation
- Löschanlagen (Sprinkler), Rauchmelder, Protokolle für Pumpentests
- Dokumentation von Wartungsplänen der Aufzüge, Rolltreppen, Fahrsteige
Besuchermanagement
Im Rahmen der SHORE-Zertifizierung ist der Kernbereich „Besuchermanagement“ darauf ausgerichtet, um einen sicheren Aufenthalt für jeden Besucher sicherzustellen, angefangen vom Eintrittspunkt bis zum Verlassen.
Besonderes Augenmerk wird auf Sicherheitsverfahren für Menschen mit Behinderung und Kinder gelegt. Sowie auf umfassende Erste-Hilfe-Maßnahmen und Evakuierungsprotokolle, die speziell auf Besucher und Kinder zugeschnitten sind.
Zusätzliche Komponenten sind darauf ausgerichtet, die Zugänglichkeit sicherzustellen und Pläne zur Vermeidung von Zwischenfällen wie Stürzen und Ausrutschen umzusetzen.
KOMPONENTEN
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Koordination der Arbeiten von Dienstleistern und Lieferanten.
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Verkehrsmanagement und Sicherheit für Fußgänger
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Funktion Gästeservice/Informationsdesk/Rezeption
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Verfahren und Pläne für die Sicherheit von Veranstaltungen
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Arbeits- und Gesundheitsschutz
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Zugangspläne und Sicherheitsprotokolle
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Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen und Ausrutschen
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Sicherheitsverfahren für Kinder (beaufsichtigte und nicht beaufsichtigte Spielflächen))
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Erste-Hilfe-Organisation und -Reaktion
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Evakuierungsverfahren für Besucher und Kinder
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Verfahren zur Pandemiesicherheit
TYPISCHE PRÜFUNGEN
- Parkplätze, öffentliche Verkehrsmittel und Zugangswege
- Gemeinschaftsbereiche deren klare Beschilderung und Beleuchtung
- Kundenservice
- Verhalten der Sicherheitskräfte
- Toiletten und Wickelräume
- Sicherheitsverfahren und Reaktion auf Zwischenfälle
- Sicheres Besuchererlebnis innerhalb des Assets und besonderer Bereiche (Immobilien mit Hotels, Ausstellungen, Fitnessstudios, Poolbereichen, Attraktionen oder anderen)
- Verfahren zur Lebensmittelsicherheit
Mietermanagement
Das übergreifende Ziel besteht darin, Mieterflächen und Betriebsabläufe effektiv zu überwachen, um damit inhärente Risiken zu minimieren und so zur ganzheitlichen Sicherheit und Schutz des gesamten Assets beizutragen.
Um dies zu erreichen, geht das „Mietermanagement“ über die bloße Einhaltung behördlicher Vorschriften hinaus. Es bindet die Mieter durch die Bereitstellung gezielter Richtlinien, informativer Ressourcen und Schulungsmodule ein. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass die Mieter nicht nur über die spezifischen Sicherheits- und Schutzprotokolle informiert sind, sondern auch in der Lage sind, sie umzusetzen.
Darüber hinaus umfasst der Bereich die ordnungsgemäße Dokumentation sowie die ordnungsgemäße Genehmigung für den Aus- und Umbau von Mieterflächen.
KOMPONENTEN
- Mieterbetrieb und Koordination
- Mietverträge und Due Diligence
- Schulung und Koordination
- Aus- und Umbau von Mietflächen
- Brandschutz- und Sicherheitsvorschriften im Geschäft
- Regeln zur Sicherheit und zum Schutz des Assets
- Evakuierung, Notfall- und Zwischenfälle
- Kinos und andere Sonderanlagen
TYPISCHE PRÜFUNGEN
- Gebäudeinspektionen und Interviews
- Mieterhandbuch und Regeln
- Loss Prevention in Zusammenarbeit mit dem Vermieter
- Brandschutz- und Sicherheitsverfahren
- Maßnahmen bei aktiven Angreifern (Amok)und Lockdown
- Anlieferungspunkte und Abfallmanagement
- Dokumentierte Mieterbesuche und Umsetzung der Hausordnung
- Mieterkontrollen für Brandschutz und Sicherheit
Sicherheits- und Sicherheitsmanagement
In seiner Grundlage umfasst dieser Bereich einen ganzheitlichen Ansatz zum Sicherheitsmanagement und zur organisatorischen Struktur.
Er deckt eine Vielzahl von Komponenten ab, von Sicherheitsverfahren und Notfallplänen bis hin zu spezialisierten Maßnahmen wie Anti-Terror-Vorbereitungen.
Dazu gehören wichtige Elemente wie Evakuierungsprotokolle, erweiterte Bedrohungsreaktionsverfahren – einschließlich Szenarien wie aktive Angreifer (Amok) und Lockdowns – sowie Protokolle für Sicherheitsdienstleistungsunternehmen.
KOMPONENTEN
- Sicherheitsmanagementarbeit und -organisation
- Sicherheitsverfahren, Pläne und Routinen
- Evakuierung, Notfallmaßnahmen
- Erweiterte Bedrohungs- und Reaktionsverfahren, z. B. aktive Angreifer, Lockdown-Pläne
- Verfahrensanweisungen für Sicherheitsdienstleist ungsunternehmen
- Kontakt und Austausch mit Sicherheitsbehörden
- Anti-Terror-Maßnahmen und Vorbereitung
- Schulung und Koordination
TYPISCHE ÜBERPRÜFUNGEN
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Sicherstellen, dass die Managementkomponenten vorhanden sind, die Kompetenz überprüft wird und Schulungen durchgeführt werden
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Durchführung praktischer Tests zur Überprüfung der Routinen
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Organisation und Dokumentation von Evakuierungsverfahren und -maßnahmen
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Routinen für Notfälle wie Bombendrohungen, Raubüberfälle etc.
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Interviews mit Sicherheitsunternehmen, Verfahren, Leistungskennzahlen und Statistiken
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Elektronisches Sicherheitsdienstsystem und Dokumentation.
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Videoüberwachung (CCTV) und Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) -Konformität
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Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und Umwelt (HSE) Routinen
Krisen- und Business Continuity Management(BCM)
Im Immobilienbetrieb und in der Vermögensverwaltung ist die Fähigkeit, sich rasch von unvorhergesehenen Störungen und Krisen zu erholen, von entscheidender Bedeutung.
Der Kernbereich „Krisen- und Business Continuity Management“ innerhalb der SHORE-Zertifizierung zielt darauf ab, die Bereitschaft einer Organisation für solche Notlagen neutral zu bewerten.
Das Ziel besteht darin, die Robustheit von Plänen und Lösungen zu validieren, die die rasche Wiederherstellung zeitkritischer Aktivitäten und Prozesse ermöglichen sollen. Darüber hinaus prüft dieser Kernbereich die Effektivität der ergriffenen Maßnahmen zur Minderung der Auswirkungen von Störungen um sowohl die Werthaltigkeit des Assets als auch das Vertrauen der Stakeholder zu erhalten.
KOMPONENTEN
- Notfallplan
- Krisenmanagementplan
- Business Continuity-Plan(BCM)
- IT-Disaster-Recovery-Plan
TYPISCHE PRÜFUNGEN
- Organisation, Struktur, Weisungen und Verantwortlichkeiten
- Planung, Schulung, Übungen und Koordination
- Risikobewertung und Business Impact Analysis (BIA)
- Kommunikation mit Stakeholdern und Zusammenarbeit mit Behörden
- Naturkatastrophenplanung wie Tornados, Hurrikane, Starkregen, Überschwemmungen, Sandstürme, Erdbeben, Schnee
- Protokolle für Erdbeben, Tsunamis und ähnliche Risiken stehen besonders im Fokus in Hochrisikozonen.
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